Vampire wirken ungewöhnlich schön, was vor allem an ihrer glatten, makellos scheinenden Haut liegt. Für Menschen sind Narben der Vampire nicht zu sehen. Die Vampirhaut refektiert auf eine besondere Art das Licht, was ihre Schönheit zusätzlich steigert.
Bei der Verwandlung werden Vampire in ihren derzeitigen Zustand eingefroren und können ab da weder altern, wachsen, zunehmen oder sich anderweitig körperlich verändern. Ihre Haare werden niemals grau, wachsen aber auch nicht mehr.
Aussehen im Sonnenlicht
Im Sonnenlicht wird der Unterschied zwischen Menschen und Vampiren besonders deutlich. Die kristalline Struktur der Zellmembran der Vampire ist viel weniger durchlässig als die von Menschen, weswegen ihre Haut im Sonnenlicht funkelt wie Diamanten. Deswegen ziehen Vampire Orte vor, an denen die Sonne wenig scheint oder sie gehen nur nachts in die Öffentlichkeit.
Blässe
Bei der Verwandlung wird die Haut durch das Vampirgift nicht nur versteinert, sondern es entzieht ihr auch sämtliche Pigmente, ebenfalls Sommersprossen, Tattoos, Narben, Muttermale usw. weswegen die Haut aller Vampir sehr blass ist, unabhängig ihrer Herkunft.
Ausnahmen
Menschen mit sehr dunkler Haut behalten nach ihrer Verwandlung eine Art Olivton zurück.
Zähne
Vampirzähne unterscheiden sich optisch nicht von menschlichen. Allerdings sind ihre unzerbrechlich und können praktisch alles durchdringen. Nur ein Vampir oder eine Wolf kann die Haut eines anderen Vampirs durch beißen zerstören.
Bewegung
Vampire bewegen sich anmutig und leicht, fast tänzerisch, bei älteren Exemplaren wirkt es, als würden sie schweben. Für Menschen ist die immer gleiche Körperhaltung unbequem, während Vampire dies als angenehm empfinden. Ein Vampir könnte nahezu ewig in ein und derselben Position stehen oder sitzen.
Versteinerung
Längere Phasen der Unbeweglichkeit führen dazu, dass sich ansammelnder Staub sich mit der Haut des Vampirs verbindet, weswegen sie durchscheinender wirkt. Die Augen werden von einem milchig trüben Schleier überzogen. Dies sind allerdings nur optische Veränderungen und wirken sich nicht auf die körperlichen Fähigkeiten aus.
Sonstiges
Vampire besitzen neben ihrem Gift verschiedene Körperflüssigkeiten, die den menschlichen ähneln und/oder ersetzen. Flüssigkeiten die z.B. dafür sorgen, dass sich der Vampir trotz seiner versteinerten Haut bewegen kann.Vampire haben keinen Blutkreislauf.
Ernährung
Vampire ernähren sich ausschließlich von Blut, das von ihrem gesamten Körper absorbiert wird. Blut stillt ihren Durst und stärkt ihre Kraft, es ist allerdings nicht notwending um zu überleben. Vampire können nicht verhungern, sie werden nur schwächer und durstiger. Menschliche Nahrung können sie nicht verdauen, sie würde einfach in ihrem Magen verbleiben. Vampire müssen nicht täglich Nahrung aufnehmen, etwa nur ein Mal pro Woche. Die Ernährung eines Vampirs erkennt man an seiner Augenfarbe
Rot: Ernährt sich von menschlichen Blut
Gold: Ernährt sich von Tierblut
Schwarz: Vampir ist durstig
Neugeborene Vampire haben immer rote Augen, unabhängig ihrer Ernährung, was sich aber nach einiger Zeit, bei Genuss von Tierblut verändert.
Blut von Menschen ist für Vampire sehr viel wohlschmeckender als tierisches, obwohl es genauso nahrhaft ist. Deswegen erfordert es ein hohes Maß an Disziplin, um dauerhaft auf menschliches Blut zu verzichten.
Sänger
Der Geruch von menschlichem Blut ist so unterschiedlich und individuell wie die Menschen selbst. So kann es vorkommen, dass das Blut eines Menschen für einen bestimmten Vampir besonders verlockend ist und es ihm deswegen sehr schwer fällt, dieser Verlockung zu wiederstehen. Diese Menschen werden als Sänger (La tua cantante) bezeichnet, weil es sich anfühlt, als würde das Blut für den betreffenden Vampir singen. Nur wenige Vampire begegnen ihrem Sänger, auch wenn das Trinken seines Blutes ein besonderer Genuss ist.
Unsterblichkeit
Nach der Verwandlung altert ein Vampir nicht mehr und kann folglich keinen natürlichen Tod sterben. Vampire überdauern die Zeit - Amun z.B. ist über 4000 Jahre alt.
Nur Artgenossen können einen Vampir dauerhaft töten. Dazu müssen ihm die Gliedmaßen abgetrennt und anschließend sofort verbrannt werden. Die Entwicklung im 20. Jahrhundert hat allerdings dazu geführt, dass auch bestimmte Waffen Vampiren gefährlich werden können. Auch andere Wesen wie z.B. Gestaltwandler können Vampire töten, indem sie ihnen die Gliedmaßen durchbeissen.
Fähigkeiten
Selbst der schwächste Vampir ist einem Menschen geistig und körperlich haushoch überlegen. Ihre Stärke, Schnelligkeit und ihr äußerst leistungsstarkes Gehirn übertreffen das menschliche Können um ein Vielfaches.
Besondere Fähigkeiten
Manche Vampire entwickeln Fähigkeiten, die Weit über das Maß von übernatürlicher Stärke und Schnelligkeit hinausgeht, die sogenannten besonderen Fähigkeiten.
Lebensweise
Wohnsituation
Das Nomadentum ist unter Vampiren sehr weit verbreitet. Sie haben keinen festen Wohnsitz und lassen sich nirgends dauerhaft nieder. Der Grund liegt vor allem darin, dass sie sich so der Aufmerksamkeit von Menschen entziehen, allein schon weil Vampire nicht altern und sie deswegen früher oder später auffallen würde. Außerdem würde Verdacht entstehen, wenn zu viel Menschen am gleichen Ort verschwinden.
Wenige Vampire haben einen dauerhaften Wohnsitz, da diese Lebensweise eine äußerst gut durchdachte Tarnung erfordert, deren Aufwand vielen zu groß ist.
Gemeinschaften
Viele Vampire streifen allein durch die Welt und verbringen selten Zeit mit ihren Artgenossen. Unter Vampiren herrscht eine große Nahrungskonkurrenz, was das Zusammenleben schwierig bis unmöglich macht.
Paarbeziehung
Die Gefühle eines liebenden Paares bleiben in der Regel für immer stabil. Diese Art Bindung schafft es, die Konkurrenz zu überwinden und ein harmonisches Zusammenleben zu ermöglichen. Größere Clans zerstören sich durch interne Kämpfe oftmals selbst.Wenn ein anderer Vampir den jeweiligen Partner des Vampires umbringt wird der Partner stocksauer.
Zweckgemeinschaft
Die Volturi sind das beste Beispiel für eine Zweckgemeinschaft. Das Streben nach Macht hält sie zusammen, was ihnen erlaubt in friedlicher Koexistenz miteinander zu leben.
Familie
Nur sehr wenige Clans wie die Cullens oder der Denali-Clan leben in einer Familie ähnlichen Gemeinschaft. Der Verzicht auf menschliches Blut lässt die Nahrungskonkurrenz fast komplett verschwinden, wodurch sie tiefe, freundschaftliche Bindungen zueinander aufbauen können.
Fortpflanzung
Vampire bekommen in der Regel keine Nachkommen, zum einen, weil die weiblichen Vampire dazu nicht in der Lage sind, und zum anderen, weil diese Erkenntniss erst seit kurzem bekannt gemacht worden ist und es für männliche Vampire auch sehr schwer fällt, derart mit einem Menschen zusammen zu sein. Die Nachkommen von Vampiren und Menschen werden als sogenannte „Halbvampire“ bezeichnet.
Verwandlung
Um ein Vampir zu werden, muss ein Mensch von einem anderen Vampir gebissen werden, so dass deren Gift in seinen Blutkreislauf kommt, um dort die Verwandlung zu vollziehen. Das Gift bahnt sich seinen Weg durch den Körper und verwandelt jede Zelle. Dieser Prozess dauert je nach Giftmenge und Nähe zum Herzen zwei bis drei Tage.
Der Verwandlungsvorgang ist sehr schmerzvoll und fühlt sich an, als würde man von innen verbrennen. Diese Schmerzen lassen sich nicht durch Narkosemittel lindern, und bewirken höchstens eine Lähmung des Körpers an sich.
Die Verwandlung heilt jede Art der Verletzung, so das ein schwer kranker oder verwundeter Menschen danach vollkommen gesund ist. Allerdings hat das Vampirgift Grenzen,- es ermöglicht nicht das Nachwachsen fehlender Gliedmaßen, auch können keine toten Menschen verwandelt werden.
Für den Vampir stellt die Verwandlung eine große Herausforderung dar. Sobald ein Vampir menschliches Blut kostet, gerät er in eine Art Rausch und es ist fast unmöglich wieder aufzuhören. Nur wenige haben die dafür erforderliche Selbstbeherrschung.
Neugeborene
Im ersten Jahr nach der Verwandlung wird ein Vampir Neugeborener bezeichnet.
Neugeborene sind um ein Vielfaches stärker als ältere Vampire, da sich ihr eigenes, menschliches Blut noch im Gewebe befindet. Sie werden von einem starken Jagdinstinkt und unbändigem Durst getrieben und sind daher schwer kontrollierbar. Im Laufe der Jahre beruhigt sich dieses Temperament.